Vorgeworfene Menschenrechtsverletzungen, struktureller Rassismus, Willkür, zu Unrecht Inhaftierte – richtig, es geht wieder um den Abschiebeknast, genauer die ‚Unterbringungseinrichtung für Ausreisepflichtige‘ in Büren. Immer wieder taucht der Knast und das dafür verantwortliche 29. Dezernat der Bezirksregierung Detmold in den letzten Monaten in der Presse auf – und weist jegliche Vorwürfe zurück.
Wir wollten das nicht auf sich beruhen lassen und sind auf die Straße gegangen:
AKTION GEGEN ABSCHIEBEHAFT von AUSBRECHEN PADERBORN
ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung – Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz
Es sollte selbstverständlich sein, dass die Menschenrechte auch im Kreis Paderborn geachtet und geschützt werden. Wir von der Gruppe ‚Ausbrechen‘ werden die hervorgebrachten Menschenrechtsverletzungen, das herrschende Unrecht sowie die bestehenden Missstände inner- und außerhalb der Abschiebehaft Büren als Konsequenz einer rassistischen Praxis nicht länger hinnehmen und öffentlich anprangern! Wir fordern alle auf, dies auch zu tun!
INFOS:
Zu den Vorwürfen der Menschenrechtsverletzungen:
http://www.nw.de/nachrichten/regionale_politik/22040936_Abschiebehaft-Bueren-Strafanzeige-gegen-Vollzugsleiterin.html
Zur Abschiebehaft in Büren:
NW-Artikel „Kritik an Verschärfung der Abschiebehaft in Büren“ (12.12.2017)
NW-Artikel „Vorwürfe wegen Abschiebehaft – Viele Menschen zu Unrecht in Büren inhaftiert“ (16.2.)
Neueste Reaktion vom Leiter Nicolas Rinösl der UfA Büren: (17.2.)