bordermonitoring.eu und PRO ASYL kürzlich einen umfangreichen Bericht über das Asylsystem in Ungarn veröffentlicht.
Im Mai 2004 wurde Ungarn Mitglied der Europäischen Union. Nicht erst seitdem wird massiv an einem Grenz- und Haftsystem für Flüchtlinge gebaut, mit dramatischen Folgen für die Betroffenen. Die Probleme verschärften sich seit DUBLIN II, einem Abkommen, nach dem Flüchtlinge immer in das EU-Land zurückgeschoben werden, das sie zuerst betreten haben (mehr dazu siehe dublin2.info). Unlängst haben österreichische Gerichtshöfe und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden, dass Asylsuchende im Dublin II – Verfahren nicht automatisch nach Ungarn abgeschoben werden dürfen. Der Bericht verdeutlicht anschaulich, warum.
Als Ergebnis einer einjährigen Recherche haben Im Mai 2004 wurde Ungarn Mitglied der Europäischen Union. Nicht erst seitdem wird massiv an einem Grenz- und Haftsystem für Flüchtlinge gebaut, mit dramatischen Folgen für die Betroffenen. Die Probleme verschärften sich seit DUBLIN II, einem Abkommen, nach dem Flüchtlinge immer in das EU-Land zurückgeschoben werden, das sie zuerst betreten haben (mehr dazu siehe dublin2.info). Unlängst haben österreichische Gerichtshöfe und auch der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte entschieden, dass Asylsuchende im Dublin II – Verfahren nicht automatisch nach Ungarn abgeschoben werden dürfen. Der Bericht verdeutlicht anschaulich, warum.
Der Bericht UNGARN: FLÜCHTLINGE ZWISCHEN HAFT UND OBDACHLOSIGKEIT als pdf: http://content.bordermonitoring.eu/bm.eu–ungarn.2012.pdf