Schlangen: Aktionskreis FREIE SENNE

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Die nächste Versammlung des Aktionskreises FREIE SENNE findet am Dienstag, 11. Januar 2011 um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Schlangen, Rosenstraße 11 statt. Eingeladen sind alle NaturschützerInnen, Friedensbewegte und BewohnerInnen aus den Anrainergemeinden, gemeinsam Aktionen und Projekte gegen die Kampfdörfer in der Senne und für einen regionalen militärfreien Nationalpark zu organisieren.

Wir werden die vergangene Aktion (Sonntagsspaziergang Hövelhof – 7.November 2010 ) und die Ende Oktober 2010 erschienene 1. Ausgabe der Zeitung „Unsere Senne“ besprechen. Und wir freuen uns auf Eure Vorschläge für die nächsten Aktionen gegen die Kampfdörfer. Ein Vorschlag: im Anhang findet Ihr Entwürfe für neue, aktuelle Aufkleber (rundes Motiv) und für Plakate (eckiges Motiv).

Zur Zeitung und zu den Presseberichten über die Zeitungsvorstellung seht bitte www.initiative-gegen-krieg-paderborn.de/#Aktionskreis Freie Senne. Dort findet Ihr auch die Eröffnungsrede und Berichte vom Sonntagsspaziergang Hövelhof.

„Briten ziehen ab“ meldete der WDR am 19.10.2010. Seitdem gibt es eine intensive Diskussion über den Nationalpark Senne – einiges dazu auf der Seite www.keinekampfdoerfer.de. Der Arbeitskreis BLUMEN FÜR STUKENBROCK erklärte am 20.10.2010: „Für den Arbeitskreis BLUMEN FÜR STUKENBROCK ist die Entscheidung der britischen Regierung, die Truppen aus der Region Ostwestfalen-Lippe bis 2020 abzuziehen, längst überfällig und begrüßenswert. Kasernen und Kriegsspiele in der Senne schaden dem Ansehen der Region. Es gibt jetzt die Chance, durch zivile Projekte an den Militärstandorten und die Umwandlung der Senne und angrenzender Gebiete der Egge und des Teutoburger Waldes in einen Nationalpark die Region nachhaltig zu stärken. Jetzt schon müssen die (Kriegs-)Handlungen in den Kampfdörfern auf dem Truppenübungsplatz Senne eingestellt werden. Die Kampfhandlungen stören das Leben der Anwohner. Wir verurteilen den Nachbau der Moscheen in den Kampfdörfern, da damit die religiösen Gefühle der Islamgläubigen verletzt werden und ein Feindbild unzulässigerweise demonstriert wird.“