Die Landesregierung NRW hat auf eine kleine Anfrage der Linkspartei zu den kommunalen Sammelunterkünften für Flüchtlinge im Land geantwortet. Die Auflistung der Unterkünfte ist nicht vollständig, da „[a]uf Grund der kurzen Frist zur Beantwortung dieser Kleinen Anfrage […] nur Gemeinden berücksichtigt werden [konnten], die bis zum vorgegebenen Termin geantwortet und mitgeteilt haben, dass sie über Sammelunterkünfte verfügen.“
Für die aufgelisteten Unterkünfte wird aufgeschlüsselt, ob sie über eine eigene getrennte Wohneinheit, eine eigene Kochstelle sowie ein eigenes Bad für jede Haushaltsgemeinschaftverfügen, welche Kosten entstehen, und inwieweit sie an den ÖPNV angebunden sind.
Die Anfrage alleine ändert nichts an den Zuständen. Ändern wird sich nur was, wenn wir gemeinsam mit den Betroffenen dafür kämpfen!